Die 1. Mannschaft hat den direkten Wiederaufstieg in die Westfalenliga geschafft! Bei der Relegation am vergangenen Sonntag sicherten sich die Schützen in zwei spannenden Wettkämpfen gegen Holzwickede und Buer-Bülse einen der beiden Aufstiegsplätze.
Beim Verbandsliga-Finale in Elsen hatten sich die Altenbekener Sportschützen Anfang Februar den zweiten Platz und damit die Startberechtigung für die Relegation zur Westfalenliga gesichert. Diese fand am vergangenen Sonntag in Bergkamen auf dem Stand der Sportschützen Overberge statt. Die Aufsteiger wurden dabei nicht im Ligamodus sondern durch zwei 40-Schuss-Wettkämpfe ermittelt.
Die Vorzeichen für die Wettkämpfe waren nicht optimal, mussten die Altenbekener doch auf Nick Nolte verzichten, der beruflich verhindert war und somit nicht an den Wettkämpfen teilnehmen konnte. So fuhr die Mannschaft mit Susanne Schäfers, Franziska Niggemeier, Susanne Koch, Martin Bödeker und Gerd Altmiks mit gemischten Gefühlen zur Relegation, zumal die Gegner aus Holzwickede mit den zwei Topschützinnen Denise Palberg und Heike Frey und Buer-Bülse mit einem sehr ausgeglichenen Team an den Start gingen.
Doch bereits im ersten Durchgang konnten die Altenbekener mit einem guten Mannschaftsergebnis von 1.913 Ringen überzeugen. Im Einzelnen steuerten Susanne Schäfers 388 Ringe, Franziska Niggemeier 386 Ringe, Martin Bödeker 384 Ringe, Susanne Koch 379 Ringe und Gerd Altmiks 376 Ringe zum Gesamtergebnis bei. Damit hatten sich die Viaduktler für den zweiten Wettkampf bereits einen kleinen Vorsprung von neun Ringen gegenüber Holzwickede und von zehn Ringen gegenüber Buer-Bülse erarbeitet.
Im zweiten Durchgang konnte erneut mit insgesamt 1.907 Ringen ein ordentliches Mannschaftsergebnis erzielt werden. Dabei erzielte Franziska Niggemeier 387 Ringe, Susanne Schäfers 383 Ringe, Martin Bödeker 382 Ringe, Gerd Altmiks 378 Ringe und Susanne Koch 377 Ringe. Da sich die gegnerischen Mannschaften nicht entscheidend verbesserten belegten die Altenbekener abschließend mit fünf Ringen Vorsprung auf Buer-Bülse und mit 14 Ringen Vorsprung auf Holzwickede den ersten Platz der Relegation und sicherten sich damit den direkten Wiederaufstieg in die Westfalenliga.
Ausschlaggebend für den Aufstieg war letztendlich sowohl während der Saison als auch in der Relegation die mannschaftliche Geschlossenheit, die sich auch in den sehr nahe beieinander liegenden Einzelergebnissen widerspiegelt. In den beiden Relegationswettkämpfen lagen die Einzelergebnisse der fünf Schützen lediglich 12 Ringe auseinander (Buer-Bülse 16 Ringe und Holzwickede sogar 35 Ringe; dabei war Denise Palberg aus Holzwickede, die in beiden Wettkämpfen meisterliche 397 Ringe erzielte, die herausragende Schützin der Relegation).